DE Attraktionen 3

Das Jahr 2002: Im noch 35 Einwohner zählenden Ortsteil Welchenhausen der Gemeinde Lützkampen am deutsch-belgisch-luxemburgischen Dreiländereck bietet das neu errichtete, aber nur noch von einem einzigen Schulkind genutzte Buswartehäuschen einen reichlich trostlosen Anblick.

Im gegenüberliegenden Haus überlegt der Lehrer Bernd Kersting, das leere Häuschen mit Kunst zu verschönern. Die Idee findet Anklang bei den Dorfbewohnern und tatkräftige Unterstützung bei der Lützkämper Ortsbürgermeisterin Leonie Simons.

Monschau Glashütte (ca. 50 km)

Besuchen Sie die römische Glashütte in Monschau und erleben Sie das uralte Handwerk der Glasbläserei.

Diese Kunst hat ihren Ursprung im Römischen Reich, dessen handwerkliche Techniken bis heute erhalten geblieben sind.

Monschau Senfmühle (ca. 50 km)

Wir sind ein altes Familienunternehmen, dessen Firmengeschichte schon eine sehr lange Tradition und vielerlei Ausprägungen erlebt hat.

Heute in der 4. und 5. Generation wird Senf in einer über 100 Jahre alten Senfmühle hergestellt, die ursprünglich über ein Wasserrad angetrieben, heute noch mit einer alten Transmission arbeitet und in ihrer Produktionsweise besichtigt werden kann.

Prüm Basilika (ca. 15 km)

Karl der Große ließ die erste Salvatorkirche erbauen. Als Aufbewahrungsort der Reliquie der Sandalen Christ war die Abteikirche der Benediktiner-Abtei Prüm so kostbar ausgestattet, dass sie "Goldene Kirche" genannt wurde.

Nach wechselvoller Geschichte, in deren Verlauf die Kirche mehrmals zerstört und Opfer von Brandkatastrophen geworden war, gab der Trierer Kurfürst Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg im Jahre 1721 den Wiederaufbau der Salvatorkirche in Auftrag. Der Grundriss der heutigen Salvatorkirche geht auf die Entwürfe von Hofbaumeister Hans georg Judas zurück, der auf frühere Stile wie Romantik, Gotik und Renaissance zurückgriff. Dagegen spiegelt die Innenausstattung den mainfränkischen Barockgeist seiner Nachfolger Neumann und Seitz wider.

Prüm Skulpturenpark (ca. 14 km)

Diplom Designer Hubert Kruft hat von seinem Vater das Schmiedehandwerk im elterlichen Betrieb gelernt und anschließend in Aachen Design studiert. Seit Herbst 2013 gibt er sein Wissen an unseren Sohn Lukas weiter. 

So entwickelte sich aus einer alten Dorfschmiede peu à peu eine Werkstätte für künstlerische Metallgestaltung, die er mit seinem verstorbenen Bruder Alfred Kruft gemeinsam geführt hat und die nunmehr bereits in der fünften Generation betrieben wird.  

Wo früher Ochsen und Pferde beschlagen wurden, wird heute überwiegend Kupfer getrieben, aber auch Stahl geschmiedet. Alle Kupferarbeiten werden hier von Hand einzeln angefertigt und sind somit Unikate. 

Die streng naturalistischen Arbeiten, die Ihnen immer wieder begegnen, sind aus Bronze gegossen und werden von uns sorgfältig ausgesucht und zugekauft. 

Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich von Hubert Kruft ist die darstellende Kunst aus alten Ackergeräten, die er schon auf etlichen Kunstausstellungen präsentiert hat sowie seine Skulpturen aus Cortenstahl.

Nicht zu vergessen die zahlreichen Springbrunnen, die aus massivem Kupfer handgefertigt werden.

St. Vith Biermuseum (ca. 27 km)

Eine touristische Attraktion ist zweifelsohne das Biermuseum am Tomberg.

Das Museum umfasst annähernd 4000 Flaschen verschiedener Biersorten mit dazu passenden Gläsern und unterschiedlichen Utensilien sowie einige Antiquitäten.

Trier Porta Nigra (ca. 27 km)

Als die Römer 170 n.Chr. den Grundstein für die Porta Nigra legten, konnten sie kaum ihre Erfolgsgeschichte ahnen.

Schließlich war das Stadttor damals nur eines  von vieren in Trier – und von vielen im gesamten Römischen Reich. 

Heute, rund 1850 Jahre später, ist das „Schwarze Tor“ das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und DIE Sehenswürdigkeit, wenn es um die römische Herrschaft in den Gebieten des heutigen Deutschland geht.